20.12.2023
So vereinbart unsere Kollegin Julie Beruf und Familie bei der BVG
Francis Julissa Lenz, auch genannt „Julie“ fungiert seit August 2021 als Projektleiterin bei der BVG. Sie ist verantwortlich für die Leitung von Instandsetzungsmaßnahmen an den Straßenbahnen. Wir haben Julie ein paar Fragen zu ihrem Arbeitsalltag bei der BVG gestellt.
Was erfüllt dich an deinem Job bei der BVG besonders?
Als Mutter schätze ich besonders die flexible Gestaltung meines Tages. Vor allem die Option des mobilen Arbeitens erweitert meine Flexibilität enorm. In meiner Rolle als Projektleiterin bin ich oft von Ortstermin zu Ortstermin unterwegs, besichtige Baumaßnahmen und führe Baubesprechungen durch. Einige meiner Termine finden auch draußen statt, sodass ich nicht jeden Tag im Büro bin. Dabei lerne ich viele neue Leute kennen, tausche mich aus und entwickle mich ständig weiter. Mein Team ist großartig – bestehend aus erfahrenen Kolleg*innen sowie einer hervorragenden Teamleiterin. Gemeinsam bilden wir eine kleine Gruppe, die sich darauf konzentriert, das Tram-Netz in Berlin instand zu halten.
Kannst du einen typischen Arbeitstag beschreiben?
Meistens beginnt mein Arbeitstag gegen 8:30 Uhr. Zuallererst widme ich mich dem Lesen meiner E-Mails und ordne sie nach Priorität: Welche Anfragen erfordern sofortige Aufmerksamkeit? Welche Informationen werden dringend für laufende Bauprojekte von mir benötigt? Sobald ich damit fertig bin, fahre ich auf die erste Baustelle. Gemeinsam mit Vertreter*innen der Baufirma und weiteren beteiligten Parteien besichtige ich die Baustelle. Wir setzen uns zu Baubesprechungen zusammen, diskutieren die nächsten Schritte und analysieren mögliche Schwierigkeiten. Auf dem Bild war ich bei der Baumaßnahme in der Friedrichstraße zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Bestbau und MIT sowie dem Bauüberwacher Ingenieurbüro Schmidt.
Die BVG engagiert sich stark im Bereich Diversity – inwiefern ist das für dich ein relevantes Thema?
Als junge Frau und Ausländerin habe ich die Position als Projektleiterin inne und verantworte diverse Instandhaltungsmaßnahmen. Ich komme aus der freien Wirtschaft, da war es schwieriger, Fuß zu fassen. Aber bei der BVG ist das anders: Hier werden alle als gleichwertig angesehen – und das zeigt sich bereits in der fairen Bezahlung, die jedem unabhängig von Hintergrund und Herkunft zuteilwird.
Auf welche drei Gegenstände kannst du an deinem Arbeitsplatz nicht verzichten?
Erstens: Auf den höhenverstellbaren Schreibtisch. Ich bin eine Person, die immer in Bewegung ist und daher zählt dieser für mich ganz klar zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Als Projektleiter*innen haben wir jetzt auch ein Tablet – das ist der zweite Gegenstand, auf den ich nicht verzichten kann. Wir sind draußen nicht mehr mit Papier und Stift unterwegs und können so effizienter und nachhaltiger arbeiten.
Und dann brauche ich noch meine vielen Monitore an meinem Arbeitsplatz, um die Übersicht zu behalten, da ich tausende Bilder erhalte und sichte.
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