Ingo, Gruppenleiter in der IT steht vor dem IT-Gebäude der BVG in der Usedomer-Straße

Ingo, Service Owner und Gruppenleiter

„Wir können Verantwortung übernehmen und mutig neue Wege gehen.“

Ingo arbeitet als Service Owner und Gruppenleiter. Der gelernte Kommunikationselektroniker hat sich nach unterschiedlichen beruflichen Stationen für die BVG entschieden und seitdem zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt. Wir haben ihn gefragt, wie wichtig Work-Life-Balance für ihn ist und welche Kompetenzen ihn im Berufsleben weit gebracht haben.

Ingos Story

Kannst du kurz erzählen, wie du zur BVG gekommen bist?

Ich bin gelernter Kommunikationselektroniker in der Fachrichtung Informationstechnik. Meine Ausbildung habe ich bei IBM absolviert und anschließend bei einer IBM-Tochter als Service-Techniker Geräte wie Kassen, Netzwerke, Geldautomaten, Bankterminals, PCs, Drucker gewartet und entstört. Dann war ich bei den Deutschen Sparkassen Datendiensten als Service Engineer Systemintegration beschäftigt und habe dort unter anderem IT-Konzepte erstellt und umgesetzt. Mit meinem in dieser Zeit angesammelten Wissen über Hardware, Software und die Erstellung von IT-Konzepten bin ich im Jahr 2000 zur BVG gewechselt. Dort habe ich im Planungsbereich unterschiedliche Projekte federführend übernommen. Beispielsweise den Wechsel von Windows NT zu Windows XP, später dann zu Windows 8.

Was sind deine Aufgaben bei der BVG?

Ich bin Gruppenleiter für die Gruppe Rechenzentrum/Cloud–Infrastruktur und Service Owner für SAN,  Storage und Backup/Restore. Zu meinen Aufgaben zählen, neben der Führung des Teams, unter anderem die Life-Cycle-Planung wie Ausschreibungen erstellen und begleiten, Produkt- und Versionsänderungen vorbereiten, in der Umsetzung leiten, den Service Manager in seinen betrieblichen Aufgaben maximal unterstützen oder auch die Steuerung von Dienstleistern.

An welchen Projekten arbeitest du aktuell?

Mich bewegt gegenwärtig die Aktualisierung des Backupkonzeptes der BVG. Es ist die konzeptionelle Grundlage für die anforderungsgerechte Sicherung und im Bedarfsfall natürlich auch die Wiederherstellung BVG-interner Daten und IT-Systeme. So banal das klingen mag, im Ernstfall ist das unsere letzte Rückfallebene, die uns vor einem Datenverlust bewahrt. Weiterhin müssen neue Tools im Team implementiert, Mehrbedarfe an Personal geplant, neue Kolleg*innen eingearbeitet und relevante Konzepte zum Thema „Kritische Infrastruktur“ erstellt oder überarbeitet werden. Hinzu kommt, dass der IT-Bereich zurzeit strukturelle Änderungen erfährt, die in der Gruppe umgesetzt werden müssen. Mir wird also nicht langweilig.

Was macht die Arbeit für dich bei der BVG so besonders?

Besser geht immer, aber wir sind schon sehr gut! Wir können Verantwortung übernehmen und mutig neue Wege gehen. Ich lerne auch nach 21 Jahren weiterhin dazu: IT-Life-Cycle laufen beispielsweise um die fünf Jahre und dann kann man die Erfahrungen in den nächsten Zyklus einbringen. Man lernt einfach nie aus und kann aktiv an der stetigen Verbesserung mitwirken.

Was fällt dir zum Thema Work-Life-Balance bei der BVG ein?

Ich arbeite sehr gerne und mir macht es Spaß, Themen und Menschen zu entwickeln. Als Gruppenleiter kann ich sehr gut Einfluss auf das Thema Work-Life-Balance meiner Kolleg*innen nehmen. Nur wenn man zufrieden ist, arbeitet man motiviert und zielstrebig. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir von zuhause arbeiten können, denn das spart so viel Zeit an Fahrwegen ein, welche ich dann viel lieber mit meiner Partnerin oder mit Freunden bzw. auf dem Motorrad verbringe.

Warum sollten ITler*innen sich unbedingt bei der BVG bewerben?

Wenn man Verantwortung übernehmen möchte, kann man in der IT der BVG so viel bewegen! Wir wollen und können nicht stehen bleiben und das treibt uns an. Eigenverantwortung und Expertise wird bei uns großgeschrieben und der nötige Freiraum dafür ist vorhanden. Das spiegelt sich auch in unserer Ausrichtung als Produktorganisation wider. Wir bekommen die Vorgaben nicht von oben vorgesetzt. Dafür Leitplanken, innerhalb derer wir uns als Team bewegen können.

Was empfiehlst du Bewerbenden oder Neueinsteiger*innen  im Bereich IT bei der BVG?

Ich führe selbst öfter Bewerbungsgespräche und habe folgenden Tipp: Bereite dich auf das Bewerbungsgespräch vor und präsentiere besonders deine Kompetenzen, die denjenigen in der Ausschreibung entsprechen. Hast du diese, gern auch ausbaufähig, kannst du bei uns punkten. Das Tolle bei uns in der IT ist, dass man sehr viel Unterstützung erhält und sich weiterentwickeln kann.

Welche Kompetenzen sind in deinem Job als ITler*in bei der BVG am wichtigsten?

Analytisches Denken, strukturiertes Arbeiten und Kommunikation. Es ist wichtig, teamfähig zu sein und Wissen zu teilen. So können wir auch durch die Dokumentationen von Kolleg*innen unsere Prozesse am Laufen halten.

Wie können wir uns die Zusammenarbeit bei der BVG vorstellen?

Wir organisieren uns in Service- bzw. Produktteams. Dabei arbeiten je nach Aufgabenumfang in der Regel mindestens ein*e Service Manager*in mit einem*r Service Owner*in zusammen und verantworten gemeinsam, für ihren jeweiligen Service, den kompletten Life-Cycle. Wir stellen grundlegende IT-Services bereit und verstehen uns als Dienstleister für die Produktteams, die unsere Leistungen in Anspruch nehmen. Schnittstellen haben wir praktisch zu fast allen vom IT-Bereich bereitgestellten Produkten, was von uns eine hohe Qualität erfordert.

Kannst du einen typischen Arbeitstag oder eine typische Arbeitswoche beschreiben?

Uns erwartet jeden Tag mindestens eine Herausforderung. So setzt sich ein Arbeitstag aus diversen Aufgaben zusammen: Wir überwachen unsere IT-Systeme und pflegen diese präventiv, also möglichst bevor Probleme auftreten. Dazu gehört das regelmäßige Einspielen neuer Updates.  Auch bei den Backups verbessern wir uns permanent: Um unsere vereinbarten Service-Level einhalten zu können, müssen immer mehr Daten immer schneller gesichert und auch wiederhergestellt werden können. Alles muss perfekt funktionieren, bevor Änderungen und Optimierungen in der Produktionsumgebung zum Einsatz kommen.

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